Nach Dell zieht nun auch HP Konsequenzen aus dem Brexit und lässt die Preise steigen.

Mit HP erhöht der zweite große IT-Hersteller seine Preise in Großbritannien. Das berichtet die englische Ausgabe der CRN und bezieht sich dabei auf eine von HP an seine Partner verschickt E-Mail. Demnach will HP ab dem ersten August seine Preise auf der Insel um rund zehn Prozent erhöhen. Der Hersteller führt als Begründung die durch den Brexit verursachten, unerwarteten Währungsschwankungen ins Feld. Die Preiserhöhungen erstrecken sich über das komplette Portfolio der Personal Systems-Sparte unter die neben PCs und Laptops auch Mobile Solutions fallen.
Bereits kurz zuvor hatte Dell dieselben Konsequenzen aus dem Brexit gezogen und die Preise zwischen acht und neun Prozent angehoben.

Gleichzeitig berichtet der englische Guardian von ähnlichen Plänen bei Lenovo. Das Votum der britischen Wähler, aus der EU auszuscheren, hatte den Pfund auf eine historische Talfahrt geschickt, die weiter anhält.

Quelle: http://www.crn.de/server-clients/artikel-110798.html